Aller Anfang ist schwer. Das ist eine Weisheit, die sich immer wieder bestätigt. Und das ist auch beim Wetten so. Wetten, dass wir Recht haben?
Die Sache mit dem Wetten ist eigentlich, wenn man es zusammenfasst, simpel. Am liebsten geht man eine Wette ein, die sicher ist. Man möchte wissen, dass man eigentlich nicht verlieren kann. Und am liebsten würde man damit ganz viel gewinnen. Einfaches Beispiel aus Kindheitstagen: „Wetten, ich schaffe es, meine Pizza aufzuessen?“ War der Hunger groß genug und die Pizza ein wahrer Genuss, war diese Wette für einen selbst nur schwer zu verlieren. Aber – Hand aufs Herz – hätte man mit dieser Wette viel gewonnen? Wohl kaum, denn die Eltern, die hier hätten dagegen wetten sollen, wussten natürlich ob der Fähigkeiten ihres Sprosses. Hier dagegen zu wetten wäre ein eher mutiges Unterfangen gewesen. Gut. Der Einsatz hätte sich vermutlich in Grenzen gehalten.
Wetten – ein Mix aus Chancen, Quoten und Gewinne
Aber das Prinzip ist immer das Gleiche. Je höher das Risiko, desto höher der mögliche Gewinn. Je sicherer eine Wette, desto niedriger der Gewinn. Das ist auch in Online Casinos nicht anders. Nehmen wir das Spieleangebot vom Vulkan Vegas Casino als Beispiel. Wer beim Roulette auf „Rot“ oder „Schwarz“ wettet, gewinnt mit einer Wahrscheinlichkeit von annähernd 50%. Wenn man gewinnt, schafft man es aber lediglich, einen Gewinn in Höhe des Einsatzes zu lukrieren. Gut. „Kleinvieh macht auch Mist“, könnte man sich denken. Aber ist nicht der Gedanke, bei einer Lotterie zu gewinnen, reizvoller? Man nehme ein Beispiel, bei dem man zumindest häufig einen Gewinner des Jackpots kürt – das österreichische Lotto, „6 aus 45“. Die Chance, den Jackpot zu gewinnen – und der beträgt mindestens 1 Million Euro – liegt bei etwa 1:8 Millionen. Wer für den richtigen Tipp 1,20 Euro hinlegt, kassiert eine schöne Menge Geld. Freilich. Sehr wahrscheinlich ist das nicht. Aber träumen wird wohl erlaubt sein.
Ein Hauch von Realismus ist gefragt
Der beste Tipp kommt deshalb gleich zu Beginn. Nur nicht abheben! Es gibt eine ganze Reihe von tollen Weisheiten, die mehr oder weniger Beleg dafür sein sollen, dass besonders Neulinge oder Unwissende besonders viel Glück haben. Oder dass Tüchtige viel Glück haben. Nun. Wie sollen wir es formulieren? Wetten hat mit Glück, Gefühl, gutem Einschätzungsvermögen, Hintergrundwissen und einem nicht zu erlernenden Geschick zu tun.

Man braucht bei allen Wetten eine kleine Portion Glück. Ist eine Wette auch noch so scheinbar sicher, wie beispielsweise die Wette auf einen Sieg des Kanadischen Eishockeyteams im Spiel gegen das Team aus Liechtenstein. Würde ein solches Spiel stattfinden, wäre die Quote für einen Sieg der Kanadier wahrscheinlich echt mies. Vielleicht 1 : 1,1. Für jeden Euro, den man auf Kanada wettet, würde man also 1,1 Euro zurückbekommen. Wer der Meinung wäre, dass Liechtenstein einen solchen Wettkampf gewinnen könnte, der wäre wahrscheinlich mit einer Traumquote von 1:20 konfrontiert. Damit könnte man gutes Geld verdienen. Wie gesagt – KÖNNTE. Denn die Quote ist nicht zufällig so genial. Man muss sich nämlich die Frage stellen, ob Liechtenstein überhaupt so viele Profispieler hat, oder ob jeder sportliche Bankangestellte ebenfalls die Schlittschuhe anschnallen und den Puck jagen würde. Dennoch lebt sie, die kleine Hoffnung. So könnte beispielsweise das kanadische Team kurzfristig zu 80% ausfallen. Beispielsweise wegen einer kollektiven Covid-Erkrankung. Oder wegen einer Lebensmittelvergiftung, weil der gesamte Kader verdorbene Speisen serviert bekommen haben. Wenn Kanada noch ausreichend Spieler in der Reserve hat, um antreten zu können, könnte die Sensation zu schaffen sein.
Wer an dieser Stelle frühzeitig die Info bekommt, dass der Favorit massiv geschwächt ist, kann das nutzen. Wer ein glückliches Händchen hat, kann vielleicht ebenfalls gut abkassieren.
Weg von den Sensationen, hin zu mäßigen Gewinnen
Solche Sensationen, wie wir im vorigen Beispiel angebahnt haben, sind aber selten. Meist behalten die Buchmacher recht. Und deshalb sollte der Neuling mit einfachen Wetten anfangen. Man sucht sich eine Sportart, in der man sich wohlfühlt. Eine, über die man Bescheid weiß. Das sorgt für das nötige Hintergrundwissen. Und dann einen Wettkampf, der einen interessiert. Und dann legt man ein Limit fest, das man maximal verspielen möchte. Ist man ungeübt, versucht man sich in vergleichsweise vorhersehbaren Wetten. Solche, die einen klaren Favoriten haben zum Beispiel. Man sammelt auf die Art viele kleinere Gewinne und arbeitet sich langsam nach oben. Dabei gewinnt man an Erfahrung und Sicherheit. Dann kommen vielleicht auch Kombi-Wetten in Betracht. 3 Spiele mit einer Wette versehen – die Kombiwette verspricht eine viel bessere Quote. Müssen schließlich alle 3 Ereignisse eintreten. Oder man versucht sich in Zusatzwetten. Diese machen auch sichere Wetten auf einen hohen Favoriten lukrativer. Um auf das imaginäre Eishockeyspiel von vorhin zurück zu kommen. Der Neuling wettet auf den Sieg Kanadas. Das ist die sichere Wette. Aber er wettet auch auf das erste Tor. Wer schießt es? In welchem Drittel? Ist es ein Shorthander? Oder ein Überzahltreffer? Oder wer begeht mehr Fouls? Hier ist Geschick gefragt. Und gutes Timing. Denn damit kann man bei Live-Wetten einiges herausholen. Denn die Quoten verschieben sich während eines Spiels in die eine oder andere Richtung.
Fazit
Wir könnten sehr viele gute Tipps geben. Aber wir bleiben bei den besten von denen Sie am meisten haben. Erstmal kleine Brötchen backen. Suchen Sie sich Events und Sportarten, in denen Sie sich auskennen. Und versuchen Sie sich mit kleinen Beträgen. Mit der Erfahrung steigt auch die Gewinnchance. Dann bekommt das eine eigene Dynamik. Alles Gute dabei!
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